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Was ist FIP bei Katzen? Ursachen, Symptome, Diagnose und Behandlung

Feline Infektiöse Peritonitis (FIP) ist eine schwerwiegende, oft tödliche Viruserkrankung bei Katzen. Noch vor wenigen Jahren galt sie als unheilbar. Heute kann sie dank neuer antiviraler Therapien wie GS-441524 von CureFIP Deutschland erfolgreich behandelt werden – vorausgesetzt, sie wird rechtzeitig erkannt.

Was ist FIP bei Katzen?

In diesem Artikel erfahren Sie:

  • Was FIP ist und wie sie entsteht

  • Wie sich die Krankheit äußert

  • Welche Formen es gibt

  • Wie FIP diagnostiziert wird

  • Und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt

Was verursacht FIP?

FIP wird durch das feline Coronavirus (FCoV) ausgelöst – ein weit verbreitetes Virus bei Katzen, insbesondere in Mehrkatzenhaushalten oder Tierheimen.

Wie wird daraus eine gefährliche Krankheit?

Das feline Coronavirus ist meist harmlos und verursacht nur leichte Magen-Darm-Beschwerden. In seltenen Fällen mutiert es jedoch im Körper der Katze – und entwickelt sich zu einer virulenten Variante, die das Immunsystem überlistet und eine systemische Entzündung hervorruft: FIP.

Diese Mutation geschieht im Körper selbst, FIP ist also nicht direkt ansteckend, obwohl der Ursprung, das FCoV, leicht über Kot übertragen wird.

Welche Katzen sind am stärksten gefährdet?

FIP kann Katzen jeden Alters betreffen, tritt jedoch am häufigsten auf bei:

  • Jungkatzen unter 2 Jahren

  • Katzen aus Tierheimen oder Zuchten

  • Immunschwachen oder stressgeplagten Tieren

Studien zeigen, dass etwa 5–10 % aller FCoV-tragenden Katzen eine FIP entwickeln – oft nach Stress, Umzug oder einer Impfung.

Welche Formen von FIP gibt es?

FIP tritt in zwei Hauptformen auf:

🔸 Feuchte (exsudative) Form

Diese Form ist durch Flüssigkeitsansammlungen in Körperhöhlen gekennzeichnet:

  • Bauchfellentzündung (Peritonitis) mit Aszites (Bauchwassersucht)

  • Brustfellentzündung (Pleuritis) mit Atemnot

  • Sichtbare Bauchvergrößerung oder schnelle Atemfrequenz

Diese Form schreitet schnell fort, ist aber oft leichter zu diagnostizieren.

👉 Eine Katze mit typischem Aszites kann von einer sofortigen Therapie mit dem GS-441524-Injektionsmittel von CureFIP profitieren.

🔸 Trockene (nicht-exsudative) Form

Hier gibt es keine Flüssigkeitsansammlung, sondern:

  • Entzündungsherde (Granulome) in Organen

  • Symptome abhängig vom betroffenen Organ:

    • Augen: Uveitis, Trübungen

    • Gehirn: Krampfanfälle, Ataxie

    • Leber/Nieren: chronische Organschäden

Diese Form ist schwieriger zu erkennen und schreitet langsamer fort.

Welche Symptome treten bei FIP auf?

Die Symptome sind je nach Form sehr unterschiedlich – und oft unspezifisch.

Allgemeine Anzeichen:

  • Fieber, das nicht auf Antibiotika anspricht

  • Apathie, Appetitlosigkeit

  • Gewichtsverlust

  • Blasse Schleimhäute oder Gelbsucht

Bei feuchter FIP:

  • Sichtbar geschwollener Bauch

  • Atemnot durch Flüssigkeit im Brustkorb

Bei trockener FIP:

  • Neurologische Symptome (Kopfschiefhaltung, Zittern, Krämpfe)

  • Augenerkrankungen (Netzhautveränderungen, Tränenfluss, Blindheit)

  • Verdauungsprobleme bei Darmbeteiligung

Wenn mehrere dieser Symptome gleichzeitig auftreten, sollte FIP sofort in Betracht gezogen werden.

Wie wird FIP diagnostiziert?

FIP zu diagnostizieren ist komplex. Kein Test allein kann die Krankheit sicher nachweisen. Der Weg zur Diagnose führt über:

1. Anamnese und klinische Untersuchung

Der Tierarzt beurteilt Alter, Herkunft, Haltungsbedingungen und Symptome.

2. Blutuntersuchungen

  • Anämie, Lymphopenie, Hyperglobulinämie

  • Erhöhter AGP-Wert (Alpha-1-Glykoprotein)

  • Niedriges Albumin/Globulin-Verhältnis (<0,4)

3. Test auf Coronavirus-Antikörper

Hilfreich, aber nicht beweisend – da viele Katzen Träger sind.

4. Test von Flüssigkeiten (bei feuchter FIP)

  • Rivalta-Test: Zeigt, ob Flüssigkeit entzündlich ist

  • PCR-Test: Nachweis des mutierten Coronavirus

👉 CureFIP empfiehlt, bei einem positiven PCR-Ergebnis und typischen Symptomen nicht zu zögern und sofort mit der GS-441524-Therapie zu beginnen.

Wie wird FIP behandelt?

Noch vor wenigen Jahren galt FIP als Todesurteil. Das hat sich geändert – dank der Entdeckung des antiviralen Wirkstoffs GS-441524, einem Vorläufer von Remdesivir.

Wie wirkt GS-441524?

Der Wirkstoff blockiert die Replikation des Coronavirus in infizierten Zellen. Studien zeigen bei rechtzeitiger Gabe eine Heilungsrate von über 80–90 % – besonders bei der feuchten Form.

Wie wird GS-441524 verabreicht?

Wie lange dauert die Behandlung?

  • 84 Tage (12 Wochen) Therapie, täglich

  • Regelmäßige Gewichtskontrolle zur Dosisanpassung

  • Nachbeobachtungsphase von mindestens 12 Wochen

Prognose: Was sind die Heilungschancen?

Die Prognose hängt von der Form und dem Fortschritt der Erkrankung ab:

FIP-Form

Erfolgsquote mit GS-441524

Feuchte FIP

90–95 %

Trockene FIP

80–85 %

Neurologische FIP

65–75 %

Entscheidend ist ein früher Behandlungsbeginn, besonders bei neurologischen Symptomen.

Fazit: FIP ist behandelbar – aber nur mit schnellem Handeln

FIP ist keine mysteriöse Todeskrankheit mehr. Sie ist heute eine behandelbare Virusinfektion, wenn sie frühzeitig erkannt und richtig behandelt wird. Das Team von CureFIP Deutschland begleitet Sie dabei mit:

  • Hochwertigem GS-441524 in Tabletten- und Injektionsform

  • Therapieempfehlungen nach Gewicht und Symptomen

  • Individuellem Support durch Fachberater

👉 Wenn Ihre Katze FIP hat oder Sie den Verdacht haben, kontaktieren Sie uns sofort. Je früher die Therapie beginnt, desto besser sind die Heilungschancen.

 
 
 
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